Dienstag, 24. Januar 2012

Chinesischer Neujahrsbrunch

Am 24. Februar waren wir anläßlich des Chinesischen Neujahrsfestes bei einem Kollegen von Sebastian eingeladen. Er wohnt im Pinnacle Duxton Wohnkomplex, eines der riesigen Wohnhäuser in Singapore. Dort wurden wir gleich zu einem Spaziergang auf dem 50. und 26. Stockwerk eingeladen. Es ist hoch!!!
Das Gebäude schmückt sich auf diesen Höhen mit den höchsten, längsten (500m) Dachterassen der Welt. Auf Stockwerk 26 befinden sich dann auch eine Laufstrecke und ein Spielplatz. Die einzelnen Wohnhäuser - insgesamt 7 - verbunden über die sky gardens - machen das Pinnacle Duxton zum größten Wohnhaus der Welt.
Aus der Wohnung haben wir jedoch keine Fotos. Die Familie wohnt im 47. Stock, alle Fenster sind vergittert! Da fühlt man sich nicht mehr unbedingt wie im Wohnhaus ;).
Der Brunch mit der chinesischen Familie war aber sehr nett, lustig und lecker. Es gab Chinesisches Steamboat eine Art fondue auf chinesisch. Und in Singapur kommen, wenn man sich trifft, alle Leute aus einem anderen Land, hier Deutschland, China, Australien/ Kambodcha, Neuseeland, Philipinen. Naja, so wird wenigstens mein englisch aufgepimpt!
Die Kinder stopften sich voll mit Ferrero Rocher, das es hier gleich immer in 100er Packungen gibt, spielten Playstation, schauten Youtube oder tobten mit dem chinesischen Großvater. Am Ende gab es sogar noch traditionell für jedes Kind einen roten Briefumschlag mit Geldgeschenken. Vielen Dank an die Gastgeber für dieses gelungene Fest.


Samstag, 21. Januar 2012

Familie Ising-Roy in Chinatown

Passend zum Chinesischen Neujahrsfest besuchten wir natürlich auch Chinatown. Wir wollten das in rot getauchte Getümmel alle live erleben und die Jungs mußten doch die Drachen sehen. Somit starteten wir am Samstagmorgen und mit der U-Bahn ging es nach Chinatown. Dort waren natürlich schon viele Touristen aber auch viele Einheimische unterwegs. Die Jungs waren begeistert von allem und so liefen wir durch die bunten lauten Gassen, shoppten ein wenig und bestaunten alle Rote und Neue. August ist irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen, die Zeit hat der Isi für eine ausgedehnte Fußmassage genutzt. Jakob und ich haben gemalt, gegessen und die vorbeigehenden Leute genossen.








Donnerstag, 19. Januar 2012

Besuch von den Onecorners

Am 18. Januar 2012 bekamen wir den echten ersten Besuch. Am Spätnachmittag trudelten nach einem langen Flug Susanne und Sabine bei uns ein. Müde, aber glücklich, endlich im Urlaub zu sein. Sie wurden mit Sonne und Wärme belohnt. Am ersten Abend gingen wir gleich Richtung Meer spazieren und kehrten in ein Sea Food Grill Restaurant ein. Man kann chillig draußen sitzen, Bier, Cocktails, Obstsäfte genießen, während die Kinder kickern. Schnell ist es dunkel und wir müssen heimwärts, wo es erst mal, als die kids schlafen, einen Begrüßungschampus gibt. Müde fallen wir dann alle viel zu spät ins Bett.
Am nächsten Tag gibt es Frühstück, Wasser und Fotoapperat eingepackt und auf zum Sightseeing bei strahlendem Sonnenschein. Das Taxi setzt uns in Chinatown ab. Wir spazieren durch schmale Gänge, alle bunt und rot geschmückt für das anstehende chinesische Neujahrsfest. Weiter gehts Richtung Financedistrict, dort wo die Hochhäuser stehen. Hier gibt's erst mal eine Wasserpause, denn diese Hitze und dann noch den Fußmarsch sind die Mädels nicht gewöhnt ;). Anschließend wollten wir Richtung Marina Bay Sands, dem Hotel mit Pool obendrauf, haben vorher jedoch noch eine Mittagsessens-Pause in der davorgelegenen Mall eingelegt. Anschließend ging es weiter auf den SkyPark des Marina Bay Sands Hotels. In 191m Höhe betreten wir die längste Auslegerplattform der Welt. Der Blick ist gigantisch und man bekommt eine tolle Übersicht über Stadt, Hafen, Flughafen und Meer. Nach einem langen "Ahhhhh" und "Ohhhhh" gehts wieder abwärts und wir spazieren zur nächsten Bar, die Eineckes bevorzugen ein frisch gezapftes Bier, mir ist um diese Tageszeit ein Melonensaft willkommener. Schließlich muß ich gleich noch unsere Kinder aus dem Kindergarten abholen. Das mache ich zusammen mit Sabine und Susanne, worüber sich die Jungs wirklich freuen. Zu Abend wird nochmal typisch in einem Hawker gegessen, jedoch bevorzugen wir alle nach einem üppigen und scharfen Mittag, zwei Teller mit Bergen voller frisch aufgeschnittenem Obst.
Als wir Zuhause sind, ist es bereits früher Abend. Die Koffer werden gepackt, noch einmal wird frisch geduscht, bevor sich die Mädels in ihr australisches Abenteuer stürzen. Jakob und Isi bringen sie zum Flieger. Schon heißt es wieder Bye Bye sagen und wir sagen Danke für Euren Besuch, für die vielen Mitbringsel und fürs gemeinsame Stadt-Kennenlernen.


 






Mittwoch, 18. Januar 2012

Chinesisches Neujahrsfest

Nach zweieinhalb Monaten Asien sind wir voll eingebunden in die asiatischen Gepflogenheiten. So auch die Feiertage. Das chinesische Neujahrsfest - Chinese New Year - hat auch im Hause Ising-Roy Einzug gehalten. Alles ist dekoriert, die Jungs hat der Isi schon im November mit Kostümen aus Beijing beglückt, überall wird gebastelt und alles in rot dekoriert. Bei Deko sind wir sofort dabei, was Jungs ;).

Dienstag, 17. Januar 2012

Neue Büchs für den Isi

Mein Liebster ist mutig und läßt sich im tiefsten Hawker eine neue Business-Hose nähen. Der Schneider nimmt mal so die Maße, den Stoff kann sich der Isi aussuchen und schwubs ist alles aufgeschrieben, lesen können wir es allerdings nicht. Wir sind gespannt, ob die neue broek paßt und wie sie so aussieht.


Montag, 16. Januar 2012

Geschenke Geschenke Geschenke

Es gab tatsächlich zu Weihnachten ganz viel Geschenke. Allen Freunden, Tanten und Onkel, Omas und Opas sei an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Dank dafür gesagt. Wir lesen nun viele deutsche Bücher, zehren noch von Eulen und Igeln, düsen mit Matchbox-Autos durch die Wohnung und genießen einfach das Gefühl, dass ihr an uns denkt. Ein letztes Weihnachtspaket erreichte uns am 16.Januar, aufgegeben am 16. Dezember im tiefsten Nederland von meiner liebsten Freundin Katharina. Jakob (und ich natürlich auch) hat sich soooo gefreut. Das Auspacken war herrlich und die Bücher für die Jungs der Wahnsinn. Wir danken den Voorburgern und sagen Dank je wel und denken an Euch als wij de boeken lezen!




JMA bei den Messy Makers

Anfang Januar konnte Jakob richtig kreativ sein. Ich war mit ihm in einer "Little Art Acadamy". Dort hatte Monique eine Stunde Malen und kreativ sein für die Kinder vorbereitet. Ein Traum für Jakob - er liebt verfen - holländisch für Tuschen. Wir haben Drachen bemalt und gebastelt, eine Krone mit Glitzer beklebt, gesungen, Kartoffeldruck gestempelt und chinesische Buchstaben beklebt. Im Januar stand alles in Singapur unter dem Motto des "Chinese New Year", dem chinesischen Neujahrsfest. Leider mußte die Gruppe erst einmal gestoppt werden, da es nicht genug Anmeldungen gab. Und dabei hat sich gerade herausgestellt, das Monique, die Engländerin ist, die letzten 5 Jahre in Den Haag gelebt hat. Sie ist supernett und ich konnte herrlich holländisch und englisch door elkaar praten. Jakob konnte sich fantastisch malerisch ausleben. Nur nun sind wir auf der Suche nach einer Alternative.





Donnerstag, 5. Januar 2012

Krankenhausreif

Wir hätten gern echte Routine in unserem Leben, aber diese wird im Roysingschen Haushalt wohl nicht so schnell Einzug halten. Es kündigte sich langsam an, Jakobs Henry Maske Auge. Ich dachte erst nur, es ist eine leichte Schwellung, die er beim Fußballspielen abbekommen hätte, aber am nächsten Morgen war das Auge komplett dicht. Also: Kinderarzt anrufen, Kind eingepackt und mit dem Taxi ins Krankenhaus. Dort ging alles sehr zügig. Ich mußte ein Anmeldeformular für Jakob ausfüllen und Jakob ging mit einer Schwester zum wiegen. Die Schwestern meinten gleich, das wäre ein Fall für einen Augenexperten. Und um ein Trauma auszuschließen begleitete uns eine Schwester vom 11. Stock (Kinderabteilung) in den 9. Stock in die Augenklinik. Auch hier ging es schnell mit geringer Wartezeit. Der Arzt schaute sich Jakobs Auge unterm Mikroskop an und bestätigte meine Vermutung. Kein blaues Auge, eher ein Insektenstich. Mit einem abschwellendem Gel verließen wir die Klinik. Jakob war gut drauf, trotz Quasimodo-Auge und wir Beide hatten einen Mordskohldampf.
Wir landeten in einem tiefsten chinesischen Viertel (nein nicht Chinatown) und letztendlich kehrten wir in einen Mc' Donalds ein. Jakob glücklich und alle chinesischen Verkäuferinnen auch. Sie sprachen kaum englisch und zeigten uns extra Bilder, ob wir auch wirklich DAS wollten. Sie waren sehr süß und legten noch lauter Extras aufs Tablett und Jakob durfte sich in Ruhe Spielzeug seiner Wahl aussuchen. Glücklich genossen wir Pancakes mit gesalzner Butter (JMA) und ich meine in Sirup ertränkt.

Nach 2 Tagen sah das Auge wieder völlig normal aus und Jakob konnte wieder schauen, Fußball spielen und in den Kindergarten gehen.
Da ich ja aber eh meine, Sport sei gefährlich, kann ich vielleicht Jakob fürs Schachspielen begeistern. Mit August in der Nähe fliegen die Figuren jedoch wieder gefährlich tief....





Montag, 2. Januar 2012

Weihnachtsbaum adé

Im 2. Januar hat unser Weihnachtsbaum leider das zeitliche gesegnet. Auch tägliches Gießen hat nichts genützt und die Nadeln sehen unterm Baum aus wie ein Teppich und verteilen sich natürlich auch in der ganzen Wohnung. August kommt immer mit zerknautschtem Gesicht an und hebt sein Bein hoch, dann weiß man schon, daß Nadel wieder seinen Fuß zwicken. In der Mittagspause, beide Jungs schlafen, schneidet Isi Stück für Stück alles ab und wir sagen "Bye, Bye Weihnachtsbaum".





Sonntag, 1. Januar 2012

Besuch im Vogelpark und Silvesternacht

Unser letzter Tag im Jahr war heiß! Es gab ein langes Frühstück am 31.12. und anschließend packten wir Getränke und Essen ein. Gemeinsam mit Till und Tochter Pauline fuhren wir in den Jurong Bird Park nahe der malayischen Grenze. Eine üppige Natur war hier zu bestaunen. Die Orchideen blühen hier wirklich in Massen.  Natürlich sahen wir viele Vogelarten, bekannter und unbekannter Art.
Zuerst kamen wir in ein Pinguin-Haus, was schon merkwürdig ist, wenn es draußen 30 Grad warm ist, die Vögel hier auf Eis watscheln zu sehen. Die Kinder waren begeistert, weil man ihnen beim Schwimmen,  Fressen und Schlafen zuschauen konnten. Es ging weiter an weißen, bunten und organg-farbenen Papageis, leuchtorangenen Flamingos, Pelikanen und diversen Urwaldvögeln. Am Ende unseres Rundgangs, konnten wir noch in einer Show frei fliegende Papageien und Greifvögel bewundern.

Dann ging es heim. Mittagsschlaf im Auto, Zuhause wird schnell noch ein Pizza-Brot für's Silvester-BBQ gebacken, die Bade- und Essenssachen werden eingepackt und dann geht es zum Grillplatz an den Kinderpool. Der Freund von Jakob, Daniel, ist schon da mit seiner Familie. Es kommen sogar noch Leute aus unserem Haus, so lernen wir am letzten Tag des Jahres noch Nachbarn kennen ;). Es wird ein sehr netter Abend und müde und satt und sehr glücklich fallen die Jungs ins Bett.

Wir machen es uns auf dem Balkon gemütlich, trinken erst ein Jever und öffnen dann den Prosecco. Vom Balkon und der Dachterasse aus können wir Feuerwerke in der Marina Bay, dem Mount Faber und Sentosa Island bestaunen.
Happy New Year to everybody und ein Glückliches Neues Jahr wünschen Euch August, Jakob, Nicole & Sebastian.