Wir checkten ein in das Heeren-House in der ehemaligen Heerenstraat, heute Heerenstreet. Da fühlten wir uns doch gleich (holländisch) heimisch. Wir liefen 3 Tage durch Gässchen und Straßen, haupsächlich in Chinatown. Kulinarisch stand indische, malayische und vietnamesische Küche auf dem Speiseplan, alles sehr lecker, doch manches zu scharf für die kids. August hat beim Inder das Lokal zusammengebrüllt und gleich mal ein Glas Wasser auf Ex geleert - was ist er auch immer so gierig ;)
Wir besuchten ein Museumsschiff und sahen viele Museen von außen. Es waren so viele, dass ich irgendwann aufhörte sie zu fotografieren. Wir waren beeindruckt von vielen kleinen Geschäften mit Kunst, Handwerk oder von der Architektur. Jakob liebte vor allem diverse Festungen und noch mehr deren unzählbaren Kanonen. Wir dachten 3 Tage wären zu lang für diese Stadt, doch wir sahen noch lange nicht alles und ein nächster Trip wird uns bald wieder in diese schöne Stadt führen.
Am letzten Tag streiften wir noch durch den Botanischen Garten, der eher ein Urwald war. Die Jungs waren begeistert von den Affen und den riesigen Beton-Urtieren, die eingebettet in dieser Flora beinahe real wirkten. Wir wollen unbedingt noch ein Museumsdorf sehen, in dem aus jedem malayischen Bundesstaat ein typisches Wohnhaus in Originalgröße nachgebaut wurde. Also sagen wir auf jeden Fall Aufwiedersehen Malakka.
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